Angefangen habe ich 1966 mit einer 6 X 6 ADOX Kamera mit ausziehbarem Balgen. Die konnte man schön in die Jackentasche stecken.
Meine erste Spiegelreflexkamera kaufte ich mir 1972, eine Praktika aus der DDR. Mehr konnte ich mir damals nicht leisten. Bald darauf folgte ein Durst SW-Fotolabor, später eine gebrauchte Rolleiflex.
Fotografieren war für mich meist nur Hobby und in den Anfangsjahren auch ein kleiner Nebenverdienst als freier Mitarbeiter einer Zeitung. Oft habe ich nachmittags eine Veranstaltung besucht, anschließend einen Artikel darüber geschrieben, nebenbei den Film und die Bilder entwickelt und abends beides noch bei der Zeitung vorbeigebracht. Heute fotografiere ich natürlich auch digital mit einer FUJI S 9000 und die "Laborarbeiten" finden überwiegend am Computer statt.
Für mich waren beim Fotografieren Bildaussage und Motiv immer wichtiger, als eine in technischer Hinsicht super Qualität des Bildmaterials. Einige der nachfolgenden Aufnahmen sind ursprünglich analog gemacht und eingescannt. Dabei haben sie einiges an Bildschärfe verloren.